Kirito in Agendorf – und alle kamen
Am Samstag, dem 26. September wurde vormittags schon der neue „Kirito-Bam“ aufgestellt. Zu Besuch weilten für einige Tage der Bürgermeister Rainer Houk von der Partnergemeinde Schefflenz - und mit ihm kam Altbürgermeister Peter Fox mit seinen treuen Begleitern Karl und Jürgen. Unter Mithilfe eines Kranes wurde der alte Baum umgelegt und der neue aufgestellt. Jugendliche halfen mit, alle Abfälle zu beseitigen, dann wurde das köstliche Kesselgulasch serviert, ja, das war nun der Samstag. Unspektakulär, bescheiden und gemütlich. In Loipersbach ist das Kirtagbaumaufstellen eine Mordsgaudi, den ganzen Samstagnachmittag wird gefeiert. Da ist das halbe dorf auf den Beinen.
Nun, der Sonntag begann mit einem Festgottesdienst, mit Frühschoppen und nach dem Mittagessen gings dann richtig los.
Um 15 Uhr war das Antanzen auf der Berggasse – Tradition wird noch hochgehalten! Schon hier herrschte eine besondere Stimmung, so viele Leute waren selten noch droben. Nicht nur Agendorfer – auch aus Loipersbach, Schattendorf, Wandorf, Brennberg …Und so weiter kamen die Besucher.
Vor der Kirche, am Lutherplatz wurde dann nochmals getanzt, auch das Publikum war eingeladen, hier mitzumachen. Das förderte die Stimmung, danach gings ab in die einzelnen Lokale oder ganz profan wurde über die Hauptstraße flaniert.
Irgendwie hat man den Eindruck, hier lebt der Kirito noch und er wird auch mit- und erlebt von allen, die zu Besuch im Dorf an der Grenze waren. Nicht umsonst sollen den Gerüchten nach sonderbare Figuren die Heimwege bevölkert haben. Ob sie nur den zahlreichen Schlaglöchern ausgewichen sind, oder was sonst die Ursache war – alles nur Legende, Gerüchte etc. Doch das sich die auswärtigen und ausländischen Gäste in Agendorf wohl gefühlt haben, das ist weder Gerücht noch Legende – das ist die Wahrheit. Und hoffentlich können wir dies alles noch viele Jahre erleben.
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| Euer rasender Reporter |
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