Agendorfer Kastanienfestival 2009
Zu einem Publikums-Hit sondergleichen mausert sich das nun schon zum fünften Mal stattfindende Kastanienfestival in der Reithalle des Reiterklubs Vadon in Agendorf.
Samstag, dem 10. und Sonntag, den 11. Oktober fanden diverse tolle Darbietungen der nachstehenden Gruppen ein dankbares Publikum:
Samstag, dem 10. und Sonntag, den 11. Oktober fanden diverse tolle Darbietungen der nachstehenden Gruppen ein dankbares Publikum:
- Dirty Dance Tanzschule – eine Leistungsschau von den Jüngsten bis zur Show-reifen Gruppe
- Die Agendorfer Volkstanzgruppe und die Volkstanzgruppe „Brüderlichkeit“ aus Sopron,
- Der Gesangverein „Morgenröte“, Marionettentheater Habakuk,
- Die Bauchtanzgruppe Isis (diesmal leider vom „Reporter“ versäumt), Musikgruppen, verschiedene Stände mit Volkskunst, Süßspeisen, Schnäpsen und handweklichen Kunstwerken vervollständigten das Angebot der zwei tage dauernden Festivität.
Am Samstag um 17 Uhr wurde der neue Kalender „Ágfalva 2010“ vorgestellt. Die Bilder des Kalenders, 12 Motive aus Agendorf, stammen von Kunstmaler Rozmán Zoltán und sind im Restaurant Vad Virag bei der Vernissage vorgestellt worden. Bürgermeister Gáal István hielt eine launige Laudation und würdigte das Schaffen des jungen Künstlers.
Für die 11. Ausgabe der Zeitschrift „Aus der Pforte“ erzählte mir Zoltán einiges von seinem Werdegang. Er unterrichtet zur Zeit in der Grundschule in Agendorf.
Für die 11. Ausgabe der Zeitschrift „Aus der Pforte“ erzählte mir Zoltán einiges von seinem Werdegang. Er unterrichtet zur Zeit in der Grundschule in Agendorf.
An beiden Tagen war die Veranstaltung sehr gut besucht, leider ist unser bisher so schöner Spätsommer nahtlos in den Winter übergegangen. Das hat jedoch der Stimmung in der Reithalle keinen Abbruch getan. Dafür sorgten sowohl die Volkstänzer als auch die Agendorfer Blaskapelle unter János Fohner. Es sind dies, neben dem Gesangverein „Morgenröte“, Vereine, die einen internationalen Vergleich nicht zu scheuen brauchen. Man kann der Gemeinde zu diesen Vereinen, die eine enorme Niveau-Steigerung zu verzeichnen haben, nur gratulieren.
Alles in allem kann man sagen: neben dem traditionsreichen „Kirito“ kann das Kastanienfest durchaus bestehen. Und noch eines: man fühlt sich unter den Agendorfern schon sehr wohl…
| Euer rasender Reporter |
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