Eine Multikulti-Metropole
Jetzt ist es soweit: die lange geplante Fahrt nach Berlin findet statt! Es handelt sich um einen Gegenbesuch zu den Berliner Konfirmanden, die im vorletzen Jahr in Agendorf, Wandorf und auch in Loipersbach waren. Nun fahren wir vom 6. - 12. Februar 2011 nach Berlin in die evangelische Advent-Zachäus-Gemeinde. Es wird mit der Bahn, dem Nachtzug, gefahren, so daß der tatsächliche Aufenthalt in Berlin vom 7.-11. Feber sein wird.



Die Gruppe besteht aus insgesamt 10 Personen. Davon sind: 4 Erwachsene (2m, 2w), ein älterer jugendlicher Begleiter, 20 Jahre, sowie 6 ehemalige KonftimandInnnen: drei Mädel und drei Burschen.

Die Reise hat mehrere Themen bzw. Schwerpunkte: zum ersten wollen wir dabei helfen, die Deutschkenntnisse zu verbessern; sodann wollen wir die Berliner evangelische Gemeinde kennen lernen, mit der es ja schon gute Kontakte gibt. Dort werden wir nicht nur wohnen und gemeinsame Abende verbringen, sondern auch bei der „Offenen Tür“ am Mittwoch mithelfen, wo Frühstück und Lebensmittel an bedürftige Menschen ausgegeben werden. Am meisten werden wir uns aber mit anderen Religionen beschäftigen, durch Treffen und Besuche einer Moschee, einer Synagoge und buddhistischer und hinduistischer Tempel, die in Berlin ja alle sehr nahe beieinander liegen.

Es ist geplant, dass nach der Rückkehr einige der Jugendlichen Vorträge ausarbeiten und in Ungarn bzw. in Österreich Abende damit gestalten. Mit eventuellen Erlösen aus diesen Abenden soll dann auch der finanzielle Aufwand bestritten werden.

Wir haben eingeplant: Reisekosten, BVG für 5 Tage, Essen einkaufen zum Kochen in der Gemeinde; Kleinigkeiten zwischendurch, wenn wir in der Stadt sind; Eintritte und Extras. Geamtkosten etwa 2700 Euro für die Gruppe. Es sind jetzt schon Gelder in Höhe von ca.1900 Euro beisammen, es fehlen also noch etwa 800 Euro, die zum Großteil aus Spenden finanziert werden sollen.

Am Montag, dem 10. Jänner wurden die Tickets besorgt. Damit wurde der erste Schritt zur Realisierung des Projektes „Agendorfer und Wandorfer Kinder lernen Berlin und Weltreligionen kennen“ eingeleitet. Besonderes Augenmerk wird auch darauf verwandt, Vorurteile und Abneigung gegen das Fremde und Unbekannte weitgehend abzubauen. Wir wollen damit einen Beitrag zu Toleranz und Offenheit leisten, der hoffentlich auch in unsere Gemeinden ausstrahlen wird.


 
  • Projekt Berlin
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Euer rasender Reporter