fig01 Agendorf: Gemeinderaum renoviert und gesegnet

Ein Meilenstein in der Gemeindearbeit wurde am Sonntag, dem 29. September 2013 in Agendorf gesetzt! Der renovierte Gemeinderaum konnte nach dem feierlichen Kirtagsgottesdienst durch Superindentent Sándor Gabnai gesegnet und seiner Bestimmung übergeben werden.

Es hat lange gedauert, die letzten Jahre waren besonders hart, lagen doch schon Zusagen der Partnergemeinde Oberriexingen vor, Geldspenden der ungarischen evangelischen Kirche, des Gustav Adolf Vereines waren zugesagt. Doch immer noch waren Lücken in der Finanzierung vorhanden. Durch großzügige Spender konnten aber auch diese bald geschlossen werden und dann stand den Renovierungsarbeiten endlich nichts mehr im Wege.

Was alles gemacht wurde: Neue Fenster, neuer Fußboden, Neuanstrich der Wände, eine neue Küche, ein großer Wandschrank zum Verstauen von Arbeitsutensilien wie Büchern, etc. und viele andere Kleinigkeiten. Nun erstrahlt er in neuem Glanz, der Altarraum ist wunderschön in seiner Einfachheit und Schlichtheit!

Und so lief der Kirtagsvormittag also ab: um 9 Uhr begann der zweisprachige Gottesdienst, Sándor Gabnai, Eszter und Michael Heinrichs gestalteten ihn wie immer sehr feierlich, mit zu Herzen gehenden Worten und gaben den Gläubigen viele gute Worte mit in den schon herbstlichen Sonntag. Nach dem Segen ging es zum Gemeindesaal, es wurde eine kleine Ansprache gehalten, nach dem „Vater Unser" segnete Sándor Gabnai den Raum und erbat Gottes Segen für die Menschen, die ihn in Zukunft besuchen werden. Dann durchschnitt Pfarrerin Eszter Heinrichs das symbolische Band und eine kleine erste Andacht besiegelte die Übergabe. Bei Speis und Trank wurden so manche Bekanntschaften erneuert und vertieft. Es war ein ergreifender Sonntag-Vormittag – Agendorf hat nun einen repräsentativen Raum für Gemeindenachmittage, Bibelabende und vor allem für die Jugendarbeit!

Am Nachmittag wurde ein sehr umfangreiches Programm geboten. Wie immer der Kirtagstanz in der Berggasse unterm „Kirito-Bam" mit zahlreicher Beteiligung des Publikums. Ganz besonders freudig empfangen wurden die beiden Gastkapellen aus Mörbisch und Zillingtal. Nach dem Tanz in der Berggasse gings zum Platz vor der Kirche, auch hier tanzten zahlreiche Besucher mit. Im Festzelt, welches gegenüber dem Agendorfer Hof aufgestellt war, spielten die Kapellen abwechselnd zum Tanz auf. Für die Kinder und Jung-Gebliebenen gabs natürlich auch Karussell, Autodrom, Schießbuden, Zuckerwatte und Popcorn. Dessen süßlicher Duft erfüllte bald die Hauptstraße. Auch einige Mitglieder der Jugendgruppe boten heißen Punsch (alkoholfrei) an, der Erlös war für die Jugendarbeit bestimmt.

Alles in allem ein großes Lob den Veranstaltern, die sich wirklich einiges einfallen ließen, um den „Kirito" zu einer Publikumsattraktion zu machen. Da freut man sich ja wirklich schon aufs nächste Jahr!

 

                        

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