Obzwar die Geschichte unserer Heimatgemeinde Wandorf mit der Aussiedlung im Jahre 1946 für uns beendet ist, sei es mir hier gestattet, noch einige Sätze über den Fortbestand unserer ehemaligen evangelische! Schule zu sagen: Die "Volksschule" hörte 1948 auf zu bestehen, die evangelische und katholische Schule wurden zusammengelegt und vom Schuljahr 1949/50 an heißt sie "általános iskola" (Allgemeinbildende Schule! mit 4klassiger Unter- und Oberstufe. Im Jahr 1950 verblieb die Unterstufe im Schulgebäude, die Oberstufe wurde in den Räumen des ehemaligen "Truppenhospitals" untergebracht. 1985 erhielt die Schule in der Nähe der Stadtgrenze, gegenüber des" Truppenhospitals", ein neues Schulhaus.

Obwohl dies recht geräumig ist, es beherbergt über 600 Schüler Wandorfs und der umliegenden Stadtteile, wird auch noch das Parterre des "Spitals" für schulische Zwecke genutzt. In der Lehranstalt, die einem Direktor untersteht, sind 50 Lehrer und Angestellte. beschäftigt. Die Direktoren der" Schule:

  • 1937-1948 Stefan Nemes
  • 1948-1949 Frau Tatay
  • 1949-1956 Karl Lackner
  • 1956-1966 Franz Heves
  • 1966-1967 Josef Sümeghy
  • 1967-1974 Frau Thúróczy
  • 1974-1978 Frau Balogh
  • 1978-1984 Frau Thúróczy (zum 2. mal)
  • 1984-1988 Bela Tóth
  • 1988- Frau lldiko Kovács, geb. Barilich

Quelle: Wandorf - Geschichte und Entwicklung
Die Geschichte und Entwicklung eines ehemaligen Stadtdorfes Ödenburgs
Hans Degendorfer , Matthias Ziegler (1991)