Auf Initiative von Tamás Taschner und mit freundlicher Genehmigung des Brennberger Kulturvereins veröffentlichen wir hier eine Aufnahme von 1999 der Chöre im oedenburgerland.
Tamás schrieb uns, das er jedesmal wenn er die Aufnahmen hört, er an unsere gemiensamen Vorfahren denkt, vielleicht geht es dem einen oder anderem genauso? Auch sind die damaligen Mitglieder der Chöre aufgeführt, von denen leider auch schon viele Verstorben sind, halten wir ihr Andenken hiermit in Ehren.
Der Wandorfer Chor .... Geschichte ... (in Bearbeitung).
Chor | Titel | Anhören |
Wandorfer Chor | Liedermix |
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Der Gesangsverein wurde 1991 von Andreas Böhm und Mathias Hartner neubelebt, und erhielt den Namen des Gesangsvereines von 1927, der den gleichen Namen getragen hatte. Das Ziel des Chores ist das ungarndeutsche Volksliedgut kennen zu lernen, zu pflegen und der kommenden Generation weiter zu geben. Der Chor zählt 28 Mitglieder, die meisten kommen aus dem Dorf und auch aus dem benachbartem Österreich, aus der Grenzregion. Bei den Auftritten im Inn –und Ausland tragen sie die Agendorfer Volkstracht, die nach dem Original angefertigt wurde. Stolz singen sie Lieder aus örtlicher Sammlung, aus den ungarndeutschen Liedersammlungen, aber auch Lieder, die die „Gastsänger” aus Österreich mitbringen.
Die Agendorfer Morgenröte nimmt gerne an verschiedenen Chortreffen teil und hat ungarische und österreichische Partnerchöre, mit denen ein enger Kontakt pflegen. Sie treten bei Veranstaltungen im Ort und der Umgebung auf, und folgen den Einladungen sehr gern.
Chorleiterin: Frau Christine Csernus
Obfrau: Frau Elisabeth Kirchknopf
Stellverteretender Obmann: Stefan Szobota
Das Motto der Morgenröte: „Wo man singt, da lass’ dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder!”
Die Geschichte der Brennberger Chöre wurde von Ferdinand Becher in seinem Buch "Mesel a brennbergi mult"/
"Erzählungen aus der Brennberger Vergangenheit" von 2001 ausführlich beschrieben und nachträglich ergänzt, diesen Text habe wir im Bereich von Brennberg aufgeführt. Zum Artikel über die Brennberger Chöre!
Der Deutsche Gesang- und Kulturverein Kroisbach wurde 1991 als gemischter Chor neugegründet. Als Vorgängerchor betrachten sie den 1871 gegründeten Männer-Gesangsverein Kroisbach, dessen Ziel laut Satzungen die Pflege des vierstimmigen deutschen Chorgesangs und dessen Popularisierung unter den Jugendlichen war. Dieses Ziel wurde vom neugegründeten Chor mit der Pflege des weltlichen und kirchlichen deutschen Liedgutes ergänzt. Das Repertoire bestand nach der Neugründung vorwiegend aus vor Ort gesammelten zweistimmigen, deutschen Volksliedern. Heute singen sie vor allem vierstimmige, überwiegend deutsche, weniger ungarische und lateinische Werke für gemischte Chöre.
Bei den Auftritten handelt es sich zum Teil um liturgische Dienste bei den größeren kirchlichen Festen (Advent, Weihnachten, Ostern), zum Teil um Auftritte an weltlichen Veranstaltungen in der Kroisbacher Umgebung (Kiritog, Chortreffen, Freundschaftsabend), sie nehmen alle 3-5 Jahre aber auch an Qualifikationswettbewerben für Chöre teil. So erhielten sie z.B. 2013 vom Landesrat der ungarndeutschen Chöre, Kapellen und Tanzgruppen das Prädikat „Gold mit Auszeichnung” und 2015 wurde dem Chor vom ungarischen Landeschorverband KÓTA in der Kategorie Nationalitätenchöre die höchste Auszeichnung, der sog. KÓTA-Preis zuerkannt.
Der Chor übt die Pflege der ungarndeutschen Traditionen außer den wöchentlich stattfindenden Proben durch selbständige Programme, gegenseitige Chorbesuche, Erfahrungsaustausch, gemeinsame Auftritte, bzw. Teilnahme an diversen Chortreffen mit großem Elan und noch größerer Freude aus.
Im September 2016 feiern sie die Gründung des Vorgängervereins vor 145 Jahren, sowie die Neugründung des heutigen Vereins 1991, vor 25 Jahren.
Seite A
Chor | Titel | Anhören |
Kroisbacher Gesangverein | Die Kapelle | |
Kroisbacher Gesangverein | Ade! | |
Kroisbacher Gesangverein | Unt' am See da drunt' | |
Kroisbacher Gesangverein | Wie schön blüht uns der Maien | |
Kroisbacher Gesangverein | Nach der Heimat möcht' ich wieder | |
Kroisbacher Gesangverein | Auf dem Berge hoch da droben | |
Kroisbacher Gesangverein | In Kroisbach ist ein kleins Gasserl | |
Kroisbacher Gesangverein | Gute Nacht, Gute Nacht | |
Kroisbacher Gesangverein | Wo auf des Tales schmalem Weg | |
Kroisbacher Gesangverein | Drei Lilien | |
Barbara Chor Brennberg | Bergmann Stand | |
Barbara Chor Brennberg | Im Frühjoa, wanns gea wiad | |
Barbara Chor Brennberg | A sunniges Platzl | |
Barbara Chor Brennberg | Singen und fröhlich sein |
Seite B
Chor | Titel | Anhören |
Barbara Chor Brennberg | Hiaz samma wiedrum zam |
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Barbara Chor Brennberg | Ich habe den Frühling gesehen | |
Barbara Chor Brennberg | Mein Schatz hat blaue Augen | |
Morgenröte Chor Agendorf | Mia san unsri drei Briada | |
Morgenröte Chor Agendorf | Es scheint der Mond so hell | |
Morgenröte Chor Agendorf | Zittan schlog'n | |
Morgenröte Chor Agendorf | Ein Zigeuner | |
Morgenröte Chor Agendorf | Duo-Graf Mihály, Hartner Mátyás | |
Morgenröte Chor Agendorf | Mei Muattal | |
Morgenröte Chor Agendorf | Nach meiner Heimat, zichts mich wieder | |
Morgenröte Chor Agendorf | Wie die Blümlein |
Morgenröte Chor Agendorf | Barbara Chor Brennberg | Kroisbacher Gesangverein |
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Chorleiter: Modrián Lipót |
Leiter: Tompa Zsóka |
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Becher Nándorné Brezina Józsefné Brezina Jánosné Dorvekinger Jòzsefné Döbrösy Làszlònè Frey Ferencnè Grasl Károlynè Horváth Gyulàné Horváth Istvánné Kelemen Antalné Kreiczy Lajosné Lang Mihályné Modrián Józsefné Modrian Lipótné Nagy Józsefné id. Nagy Józsefné Némethné Hajtó Andrea Rimbacher Károlyné Szála Béláné Ziegler Józsefné Varga Tamásné Wikipil Ferenc Wikipilnè Kardosi Jozefa |
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