Nach Flucht und Vertreibung finden sich Landsleute unter der Ägide von Michael Kindler aus Ödenburg in Bad Wimpfen zusammen.

Man will die zerstreut lebenden Landsleute zusammenbringen.

Daraus bildet sich 1951 das Ödenburger Heimatkomitee, das zunächst aus 12 Mitglliedern bestand (Fritz Kindler, Michael Töltl sen., Ernst Kiss, Gottfried Preidl, Eugen Schusteritsch, Michael Kindler,  Matthias Wetzer, Paul Bruckner, Ludwig Hauer, Anton Steiger, Bernhard Ruprecht und Ernst Schrammel).

 

Der Verein
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gegründet: 1984
Vorsitz: Siegfried Dries
Mitglieder: ca. 100
Kontaktadresse: Kulturverein für Ödenburg
und Umgebung e.V.
Langgasse 2
74206 Bad Wimpfen

Vereinszeitung

Seit der Vereinsgründung 1984 gibt der Verein 2x jährlich den "Ödenburger Rundbrief" heraus, eine Vereinszeitung für Mitglieder und Freunde des Kulturvereins.

 

Museum

Das Museum des Vereins befindet sich in Bad Wimpfen und birgt viele alte Schätze aus der Vergangenheit, nähere Informationen zum Museum gibt es auf einer eigenen Seite.

 

Vereinsgeschichte

  • 1951 findet das erste Ödenburger Heimattreffen in Bad Wimpfen statt. Es folgen 17 weitere bis zum Jahr 2006.
  • 1956 übernimmt die Stadt Bad Wimpfen die Patenschaft für die Vertriebenen und Flüchtlinge aus Ödenburg und Umgebung (" ...bis eine Rückkehr in die Heimat möglich wird").
  • 1974 erster Ödenburger Buschenschank, bis auf wenige Ausnahmen jährlich stattfindend bis 2001.
  • 1976 Ödenburger Heimatmuseum im Burgviertel in Bad Wimpfen
  • 1977 Umzug ins Konventhaus (bis heute dort)
  • 1977 erster Satzungsentwurf für einen Verein
  • um 1982 regt Michael Töltl nach einem Gespräch mit Bürgermeister Czernuska an, im Hinblick auf Vereine und Jugendarbeit mit Sopron eine Städtpartnerschaft anzustreben.
  • 1984 erscheint der erste Ödenburger Rundbrief
  • 1984 Das Ödenburger Heimatkomitee heißt nun "Kulturverein für Ödenburg und Umgebung e. V. in Bad Wimpfen"
  • Anlässlich der Heimattreffen wurden immer wieder Ausstellungen von Ödenburger Künstlern in Bad Wimpfen arrangiert.
  • 1984 Erster Besuch des "Franz-Liszt-Pädagogenchors" aus Ödenburg in Bad Wimpfen beim befreundeten Wimpfener Chor "Concordia" (von Matthias Wetzer arrangiert und durchaus als Beginn der partnerschaftlichen Kontakte zu verstehen)
  • 1985 ein herber Rückschlag für die Partnerschaftspläne: Sopron muss mit Kempten eine Partnerschaft eingehen
  • 1985 findet die erste Kulturreise nach Ödenburg statt, bis heute jährlich
  • 1991 Nach der Wende wird die jahrelange Vorarbeit belohnt: die Stadt Bad Wimpfen kann (in Zusammenarbeit mit dem Kulturverein) die Städtepartnerschaft Bad Wimpfen-Sopron eingehen.


Die Vorsitzenden des Heimatkomitees bzw. des Vereins: Michael Kindler (Initiator), Gottfried Preidl (bis 1973), Eugen Schusteritsch (bis 1988), Andreas Schindler (bis 1996), Michael Töltl (bis 2012), seit 2012 Siegfried Dries.

Vorsitzender des Partnerschaftsausschusses Bad Wimpfen-Sopron: seit 1991 Michael Töltl.

Literatur aus dem Verein