Neues aus Görbehalom
Die kleine Ortschaft, etwa 2 Kilometer vor Brennberg, hatte am Sonntag, dem 6. September, Grund zum Feiern. An der Kreuzung, wo die Straße zum Stausee hinauf abzweigt, genaue Adresse ist Hidegvízvölgy utca 5, wurde ein Ort ganz besonderer Art eingeweiht: ein kleines, aber feines Bergbau-Museum!
Liebevolle Gestaltung, alte Fotos und Ausrüstungsgegenstände, Uniformen der Bergleute – alles mit Liebe zusammengetragen und hervorragend, präsentiert von Szigethi Sándor, dem Errichter des Museums.
Liebevolle Gestaltung, alte Fotos und Ausrüstungsgegenstände, Uniformen der Bergleute – alles mit Liebe zusammengetragen und hervorragend, präsentiert von Szigethi Sándor, dem Errichter des Museums.
Um 10.30 Uhr waren eine Menge Leute gekommen, um der Eröffnung beizuwohnen. Unter den Gästen auch István Gáal, Bürgermeister von Agendorf. Der Brennberger Historiker, Nandor Becher, hielt die Festansprache. Er hob das private Engagement von Szigethi Sándor besonders hervor, denn dank seiner Initiative gibt es nun in dieser Region schon zwei Museen des Bergbaues. Anschließend wurde das Museum und die im Garten errichtete Statue der Hl. Barbara, der Schutzpatronin der Bergleute, gesegnet. Mit dem Zerschneiden eines grün-weiß-roten Bandes wurde dann das kleine Museum zur Besichtigung freigegeben.
Im Anschluß der Feierlichkeiten, bei dem auch das lokale Fernsehen anwesend war, wurde zu einem Imbiß und einem kühlen Trunk gebeten. Die Festgäste sprachen den angebotenen Genüssen reichlich zu. Beim Kesselgulasch-Essen wurden alte Freundschaften vertieft und zahlreiche neue Bekanntschaften geschlossen.
Besichtigt kann das Museum jederzeit gegen Voranmeldung werden. Unter der Telefonnummer 0036-99/354-188 kann man sich bei Sándor oder einem Familienmitglied einen Besuchstermin vereinbaren. Der Eintritt ist frei, kleine Spenden werden natürlich dankend angenommen. Ein Besuch dieser abgeschiedenen Gegend lohnt sich, hat sie doch nun wieder eine Attraktion mehr zu bieten.
Euer rasender Reporter |