Noch immer ...
Wie sehr die Welt den Frieden nötig hat, erfahren wir täglich aus den Medien, die uns von den Unruhe-Schauplätzen ausführlichst berichten. Wir leben nun hier in einem gesegneten Landstrich, seit 66 Jahren haben wir Frieden, seit wenigen Jahren auch keine strengstens bewachten Grenzen mehr – wir wissen schon, was wir an unserer friedlichen Heimat haben: einen Landstrich, in dem es sich zu leben lohnt. Und so ist dieses „Gebet um Frieden“ zu einem „Dankgebet für den Frieden“ geworden.
 
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Seit dem Jahre 1989 findet dieses ökumenische Friedensgebet, damals noch als „Gebet an der Grenze“ bekannt, statt. In der 4. Ausgabe der Zeitschrift „Aus der Pforte“, vom Juni 2006, fand ich einen Beitrag über dieses regionale Ereignis, welches auch heute noch immer wieder viele Menschen anzieht. Was hat sich seit damals, in den letzten fünf Jahren also, nicht alles verändert!
  
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Am Pfingstmontag, dem 13. Juni 2011 fand es diesmal in der katholischen Kirche in Agendorf statt. Die Kirche war gesteckt voll und es war eine Freude, mitzuerleben, wie wichtig die Menschen dieses „Gebet für den Frieden“ nehmen. Die Andacht wurde gehalten von dem Gastgeber der katholischen Kirche, Pfarrer Attila Németh, sowie seinem Amtskollegen aus Schattendorf, Pfarrer Gregor Grzanka und dem evangelischen Pfarrerehepaar aus Agendorf, Eszter und Michael Heinrichs und Pfarrer Jakob Kruse aus Loipersbach.

  
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Anschließend an die ergreifende Andacht wurde zur Agape gebeten. Unter der Last der angebotenen Köstlichkeiten bogen sich die Tische – die Agendorfer sind schon sehr gastfreundliche Menschen. Mit dabei waren die Bürgermeister István Gaál, Alfred Grafl aus Schattendorf ebenso wie Andreas Böhm, Gottfried Dormann, ehemaliger Pfarrer in Loipersbach.
Ein herzliches Dankeschön an alle, die zum Gelingen dieser Feierstunde und der anschließenden Agape beigetragen haben.

Wie sehr die Welt den Frieden nötig hat, erfahren wir täglich aus den Medien, die uns von den Unruhe-Schauplätzen ausführlichst berichten. Wir leben nun hier in einem gesegneten Landstrich, seit 66 Jahren haben wir Frieden, seit wenigen Jahren auch keine strengstens bewachten Grenzen mehr – wir wissen schon, was wir an unserer friedlichen Heimat haben: einen Landstrich, in dem es sich zu leben lohnt. Und so ist dieses „Gebet um Frieden“ zu einem „Dankgebet für den Frieden“ geworden.