Wer oder Was ist Sopron? Machen wir es uns einfach und zitieren Wikipedia:
 
"Sopron (deutsch Ödenburg, kroatisch Šopron) ist eine Stadt im Nordwesten von Ungarn, südwestlich des Neusiedler Sees. Das Stadtgebiet ragt wie ein Sporn in österreichisches Staatsgebiet. Sopron hat über 60.000 Einwohner und liegt im Komitat Győr-Moson-Sopron (deutsche Entsprechung: Verwaltungsbezirk Raab-Wieselburg-Ödenburg); das Stadtgebiet wird von der Ikva durchflossen.
 
Die Stadt ist etwa 60 km von Wien und 220 km von Budapest entfernt. Sie zählt zu den ältesten Städten Ungarns und bildet eine Brücke zwischen Ungarn und seinen westlichen Nachbarn. Sopron ist Universitätsstadt, so wurde in Sopron im Jahre 1735 die Westungarische Universität gegründet." 
 
natürlich ist mit diesem kurzen Auszug längst nicht alles über die Stadt mit der vielleicht interessantesten Geschichte im heutigen Ungarn gesagt, was es noch alles wissenswertes gibt, kann hier in aller Ruhe erkundet werden .... 

 

Eine kurze Hörreise durch die Geschichte von Ödenburg gab es am 7. Mai 1976 im SDR2, uns wurde die Aufnahme dankenswerterweise von Eduard Theiner zur Verfügung gestellt, die Aufnahme ist 29 Minuten lang. Neben mundartlichem und gechichtlichtem kommen auch  Eugen Schusteritsch, der langjährige Vorsitzende und Ehrenvorsitzende des Kulturvereins für Ödenburg und Umgebung in Bad Wimpfen und ein ehemaliger Bürgermeister von Bad Wimpfen Paul Doll, der darlegt wie es zur Patenschaft zwischen Bad Wimpfen und Ödenburg/Sopron kam, in dem Beitrag von Albrecht Bär zu Wort.

 

 

 

Allgemeines Geschichte

Ödenburger Geschichten

Der Wein, die Glocken, Orts- und Flurnamen und andere interessante Geschichten und Fakten aus der heimlichen Hauptstadt des Burgenlandes.

 

Ödenburg in Bilder ...

... denn Fotos sagen oft mehr als tausend Worte.

 

Tschany: Ungarische Chronik von 1670 bis 1704

 

Chronik der Stadt Ödenburg vom Jahre 1670 bis 1704, geschrieben von Hanns Tschany (gest. 1733), herausgegeben von Iván Páur, Pest; 1858.

Vielen Dank an Michael Floiger, der die Chronik-Inhalte digitalisiert hat und hiermit allen die Möglichkeit gibt am Ödenburger Leben im 17. Jahrhundert teilzuhaben.

Über den Autor und das Buch ist leider nicht viel überliefert, hier das wenige, was wir wissen:

Hanns Tschany war Bürger von Ödenburg und Bergmeister. Er verfasste die Chronik im ausgehenden 17. Jahrhundert. Im 19. Jahrhundert war sie im Besitz der Goldschmiedefamilie Heckenast. Ein Budapester Antiquar kaufte sie, dann kam sie in die Sammlung Jankowich und schließlich in die Bibliothek des Pester Nationalmuseums. In den 1850er Jahren wurde die Chronik von Iván Páur herausgegeben; von diesem Druck existieren aber nur noch sehr wenige Exemplare.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

bis zum Mittelalter

Das Zeitalter der Kelten und Römer in der Ödenburger Pforte, 2000 Jahre wechselhafte Geschichte.

 

Mittelalter

Die Karolingerzeit, Ödenburg als magyarische Grenzburg, eine deutsche Bürgerstadt des Mittelalters und die erste Blütezeit der königlichen Freistadt im Spätmittelalter.

Neuzeit

Die Zeit des Überganges, Reformation, Bocskay Wirren, die Zeit des Christoph Lackner, die Gegenreformation, der Ödenburger Landtag von 1681, Türken und (1683) Tataren und Kuruzzenbelagerung(1705/06).

 

18. Jahrhundert

Die Barockzeit: Bevölkerung und Verwaltung, wirtschaftliche Entwicklung, bauliche Entwicklung und kulturelle Entwicklung.

 

19. Jahrhundert

Deutsche Bürgerstadt und magyarische Identität: Bevölkerung, Wirtschaft und Gesellschaft, städtebauliche Entwicklung, politische und kulturelle Entwicklung und ein kurzer Ausblick auf das 20. Jahrhundert.